Vorsorge: 50% aller Krebsfälle lassen sich verhindern
- Dr. Wiltrud Buchhäusl

- 27. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Viele Krebserkrankungen entstehen nicht einfach aus dem Nichts – und noch viel wichtiger: Laut WHO und aktuellen Studien könnten bis zu 50 Prozent aller Krebsfälle durch das eigene Verhalten und gezielte Vorsorge verhindert werden. Immer wieder zeigen Forschungsteams, dass regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene (pflanzenbetonte) Ernährung und Verzicht auf Alkohol und Nikotin das Risiko deutlich senken können.[1][2][3][4]
Ich sehe mich nicht nur als Expertin für Krankheiten, sondern vor allem für Präventionsmedizin. Wir schauen gemeinsam auf Ihren Lebensstil und Ihre Gewohnheiten und suchen nach individuellen Verbesserungsmöglichkeiten und Lösungen bei gesundheitlichen Problemen- egal ob es um Ernährungsgewohnheiten, mehr Bewegung im Alltag oder um die Motivation für den Rauchstopp geht.
Sollte der Einstieg schwer fallen, gebe ich nicht nur Tipps, sondern vermittle auch passende Kontakte z.B. zu den Diätologinnen BSc Damaris Schulz (Privatklinik Kastanienhof) oder Anna-Lena Aufschnaiter (Mozartpraxis) und zur Sportwissenschaftlerin Mag. Claudia Hödl (www.trainess.at).
Viele Krebserkrankungen lassen sich auch durch konsequente Vorsorgeuntersuchungen, z.B. Darmspiegelung oder Mammographie ab dem 45. Lj. verhindern. Beim Mann sind ab 45 Jahren urologische Kontrollen bzw. die Bestimmung des PSA-Wertes empfohlen. Sonnenschutz und regelmäßige Muttermalkontrollen bei der Hautärztin verhindern die Entstehung von immer häufiger werdenden Melanomen (schwarzer Hautkrebs).
Viele Ideen und ganz praktische Tipps, wie sich das eigene Krebsrisiko senken lässt, werden auch in diesem Gespräch mit der Krebsforscherin Dr. Hanna Heikenwälder anschaulich besprochen. In ihrem Podcast-Interview
bekommt man Einblicke, wie schon kleine Veränderungen im Lebensstil riesige Auswirkungen auf die Gesundheit haben können[7].
Es geht darum, im Team an kleinen Stellschrauben zu drehen und sich bei Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen.
Es lohnt sich, dranzubleiben und Schritte zu gehen, die wirklich etwas bringen – und das alles gemeinsam mit mir als Ärztin und Wegbegleiterin, die dafür sorgt, dass Prävention mit Lebensqualität und Spaß in den Alltag passen.[1][2][3][4]
⁂

Kommentare